Christian Griesser

Name Christian Griesser
Jahrgang 1967
Beruf Steuerrichter
Adresse Theodor-Kirchner-Str.18, 8400 Winterthur
Was ich mag Übernachten im Freien, marokkanische Minze, Kreolische Blutwurst, La Chaux-de-Fonds, Kunst & Kultur
Was ich nicht mag Raser, Rasenmäher, Laubbläser, Branchenverbände, Atomkraftwerke, unreifes Gemüse.
Hobbys Holzhacken,Umbauen, Kochen & Kochen, Velofahren
Weitere Mandate Stadtparlament: Fraktionspräsident Grüne/AL, Stiftung Winterthur - La Chaux-de-Fonds: Stiftungsrat und Präsident
Schwerpunkte Suffizienz, Zersiedelung, Gerechtigkeit, Steuern, Wirtschaft, Lebensqualität
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Winterthur wächst, die Verkehrsbelastung steigt. Die Strassen werden insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten mit privaten Autos verstopft, Busse bleiben im Stau stecken. Auch kurze Strecken werden mit dem Auto gefahren. Darum setze ich mich für die öffentlichen Verkehrsmittel, das Velo und den Fussverkehr ein. Ich bin für schnelle, direkte Veloverbindungen abseits der Hauptverkehrsstrassen, auch Velobahnen genannt. Ich will als Velofahrer trotz Rotlicht rechts abbiegen dürfen und der Bus soll nicht im Stau stecken bleiben.

 

Die kulturelle Vielfalt ist ein Markenzeichen von Winterthur. Wer hier sparen will, zerstört die Marke Winterthur. Es kann nicht sein, dass das Beste an Winterthur der Zug nach Zürich ist. Unsere kulturellen Veranstaltungen dürfen sich nicht auf das samstägliche Rasenmäher- und Laubbläserkonzert der Einfamilienhausbesitzer beschränken. Zerstören Sie Ihren Rasenmäher und auch den Laubbläser. Ich setze mich für mehr naturnahe Grünräume ein, denn durchgrünte Städte haben eine höhere Lebensqualität. Bereits eine Mager- oder Blumenwiese, etwas Brachland, ein paar Hecken oder ein Weiher tragen dazu bei. Ich will eine hörbare Kultur und das Gras unserer Naturwiesen wachsen hören.

 

In unserem Essen ist der Wurm drin. Falsch gekennzeichnetes Fleisch, Billigware aus Agrarfabriken und Gifte in der Nahrung. Ich will die besten Lebensmittel. Es darf keine unnötigen Tiertransporte und keine genetisch veränderten Lebensmittel geben.

 

Grüne Energiepolitik besteht aus Energieeffizienz und dem Ersatz der fossilen Energien und des Atomstromes durch erneuerbare Energien (Substitution). Nicht zu vergessen ist der Verzicht (Suffizienz). Wirtschaftswissenschaft und Politik betrachten Wachstum als Normalzustand. Wachstum bedeutet mehr Konsum. Dieser Konsum wird angekurbelt indem einerseits neue Bedürfnisse geschaffen werden und andererseits immer kurzlebigere Produkte produziert werden. Fazit: Wir konsumieren immer mehr mit immer weniger Nutzen. Dies ist weder effizient noch nachhaltig.

 

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Winterthur, im Januar 2018