Julius Praetorius
Wenn wir an die Ursachen des Klimawandels denken, kommen vermutlich schnell Bilder von Verkehr und Energiegewinnung. Diese beiden Sektoren verdienen auch ihren hohen Stellenwert im globalen Klima-Narrativ. Nichtsdestotrotz befinden sich in dieser Rechnung noch mehr Variablen, wie beispielsweise die Bauwirtschaft oder die Landwirtschaft, welche zusammen mindestens genauso ins Gewicht fallen. Wenn wir die Klimakrise in ihrer Härte abschwächen wollen, haben wir eines nicht -- Zeit. Wir müssen jetzt handeln!
Es gilt nun die Hebel zu betätigen, deren Auswirkungen am schnellsten positiv für uns ins Gewicht fallen.
Daher setze ich mich für einen schnellen Klimaschutz ein, bei welchem ich meinen Fokus neben konventionellen Strategien auch auf Projekte wie Wiederaufforstung, andere Speicherungstechniken und den Emissionsrückgang in der Bau- und Landwirtschaft richte.
Ich sehe für Winterthur ein grosses Potenzial als Standort für effiziente Kohlenstoff-Speicherungsstrategien, welche wir auch nutzen können um unser Netto-Null Ziel schneller zu erreichen. Die Speicherung soll vor allem durch die Begrünug der Stadt, und durch das Nutzen von Pflanzen wie Blaualgen und Hanf, welche sich als hervorragende Co2-Speicher herausstellen, geschehen. Wir stärken somit nicht nur dem Zukunftsstandort Winterthur, sondern gehen dabei auch noch mit gutem Beispiel voran.
In der Bildung sollte meines Erachtens zunehmend auf Fähigkeiten eingegangen werden, welche sich in einer Zukunft in der künstliche Intelligenz und Roboter ihr Dasein im Arbeitsmarkt finden, als resilienter erweisen. Auch die psychologische Aufklärung ist meines Erachtens hochgradig notwendig, um Dingen wie Mobbing, soziale oder herkunftsbedingte Ausgrenzung, Einhalt zu gebieten.
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