Anita Hofer

Name Anita Hofer
Jahrgang 1991
Wahlkreis Winterthur Stadt
Beruf Bachelor of Law
Adresse Blumenaustrasse 5, 8400 Winterthur
Parteiamt Gemeinderätin
Kontakt E-Mail

In Winterthur geboren und unter liebevoller Betreuung meiner Mutter aufgewachsen durchlebte ich eine unspektakuläre Kindheit in Veltheim. Bis zur vierten Klasse besuchte ich die Rudolf Steiner-Schule und zuvor auch den Steiner-Kindergarten, doch es wurde schnell klar, dass dies nicht das richtige Lernumfeld für mich war.

 

Deshalb wechselte ich anfangs der vierten Klasse auf die „normale“ Primarstufe in Veltheim und besuchte dort dann auch die Sekundarstufe A. Nach der zweiten Sek wechselte ich aufs Gymnasium, welches ich -trotz Mathematik-Aversion- ohne traumatische Erfahrungen abschloss.

 

Für Politik begann ich mich schon früh zu interessieren, woran meine Erziehung natürlich nicht ganz unschuldig war. Mit dreizehn wurde ich regelmässige  Kolumnistin beim Winterthurer „Stadtblatt“, und konnte so über mehrere Jahre hinweg meine Gedanken ausformulieren und auf Papier bringen. Dies trug wesentlich dazu bei, meine eigenen Ansichten und Meinungen zu festigen und mir darüber klar zu werden, welche Werte ich erfahren und vermitteln möchte.

 

Nach abgeschlossenem Bachelor-Studium widme ich mich nun meinem Master der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich, was das Interesse an unserem Staatsaufbau und der Funktionalität unserer direkten Demokratie immer wieder fördert und aufs Neue weckt. Es ist mir wichtig, den Staat und seine Funktionsweisen im Kleinen begreifen, miterleben und –gestalten zu können, denn nur so kann meiner Meinung nach ein volles politisches Verständnis für unser Land erwachsen.

 

Ich freue mich, Teil einer Bewegung zu sein die für etwas einsteht und hoffe, meinen Beitrag leisten zu können. Oft sind wir uns unserer beachtlichen Privilegien nicht bewusst und vergessen, dass vieles nicht so selbstverständlich ist wie es scheint. Daraus resultiert ein gleichgültiger Zustand, der oftmals unfreiwillig zu Undankbarkeit und Apathie wird. Aber mit genügend Respekt vor uns selbst und anderen kann vieles verändert werden.

 

Deshalb: Kommunikation statt Stillstand!


Winterthur, im Dezember 2013