Unter dem Titel „Stopp dem links-grünen Raubzug“ listet die SVP die Kosten von umweltpolitischen Massnahmen auf. Ein Flug nach London soll in Zukunft für einen vierköpfigen Haushalt nicht mehr 400, sondern 900 Franken kosten. Doch was ist die Alternative? Nichts tun?
Aktuell
Eine Winterthurer Allianz von SP, Grünen/AL, Grünliberalen und EVP ist sich einig, dass Klimaschutz keine leere Worthülse mehr bleiben darf. Sie fordern gemeinsam mit einer Reihe von Vorstössen, die sie heute einreichen und über die an der Klima-Sondersitzung des Grossen Gemeinderates vom 8. Juli diskutiert und beschlossen werden soll, klare Zielsetzungen und ein kräftiges erstes Massnahmenpaket.
Wir streiken am 14. Juni. Wir streiken unter anderem, weil auf der Schützi ein Banner hochgehalten wird, auf dem steht „Winti Fraue figgä und verhaue“. Wenn öffentlich dazu aufgerufen wird, Frauen zu vergewaltigen und zu verprügeln, dann stimmt etwas in unserer Gesellschaft nicht, dann ist die Gesellschaft noch weit entfernt von Akzeptanz, Respekt und Gleichstellung.
Die Wärmeversorgung der Stadt auf eine erneuerbare Basis zu stellen, ist einer der grössten Hebel zur Verbesserung der lokalen CO2 Bilanz und damit zum Einsatz gegen die steigenden Globaltemperaturen. Es ist deshalb richtig und zielführend, alle Einwohner der Stadt - über das Steueraufkommen - in die Mitverantwortung für diesen Prozess einzubeziehen.
Wir sind überzeugt: Kaspar Bopp bringt nicht nur die notwendigen Qualifikationen für das Amt mit, er steht auch mit Person und Engagement für ein soziales und ökologisches Winterthur ein.
Den Notstand ausrufen, wie das die klimastreikenden Jugendlichen fordern? Noch nicht überzeugt? Die Gletscher schmelzen in nie dagewesenem Tempo. Die Urwälder werden abgefackelt was das Zeug hält (der CO2-Eintrag davon ist bereits ein Viertel jener der fossilen Energienutzung!).
Heute wurde das Volksreferendum gegen den Traglufthalle-Murks mit über 1500 Unterschriften an Stadtrat Jürg Altwegg überreicht.
a.o. Sitzung des Grossen Gemeinderates am 2. September 2019
Weil Nina Wenger (20) auf ihr Kantonsratsmandat verzichtet, wird Florian Meier (31), neben Renate Dürr (52), für die Grünen Winterthur das zweite Kantonsratsmandat übernehmen.
Renate Dürr tritt von ihrem Gemeinderatsmandat zurück. Kathrin Frei (51) wird dort die Nachfolge antreten.
Die Freude über den Gewinn darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass künftig grosse Herausforderungen zu meistern sind. Die generell eher schwache Finanzkraft der Stadt darf keinesfalls mit allfälligen Steuersenkungen noch mehr beeinträchtigt werden.