Zitate des Monats
Gesammelte Zitate zu verschiedenen Themen
Februar 2016
Tschernobyl - Fukushima - Beznau?
"Ich hatte es nie für möglich gehalten, dass ein Desaster wie Tschernobyl in Japan passieren könnte, da unsere Technologie sehr fortgeschritten ist. Nach Fukushima musste ich feststellen, dass meine Meinung falsch war"
Naoto Kan, japanischer Premierminister während Fukushima
aus dem Tages-Anzeiger vom 4. Feb. 2016
November 2015
Das Auto muss weg – und weshalb es trotzdem bleibt.
"... Würden die Menschen so effizient konsumieren, wie sie produzieren, bräche die Wirtschaft zusammen. Dann die reale Wirtschaft hängt am Wachstum wie die Mehrheit der Bevölkerung am Status- und Suchtmittel Auto....."
Brillante Analyse von Hanspeter Guggenbühl. Ganzer Beitrag hier....
Aus P.S. vom 20. November 2015
August 2015
HERRENREITERTRAUM
«In erster Linie ist das Auto seit seiner Erfindung nie etwas anderes gewesen als Spielzeug, Freiheitssurrogat oder Imponiergerät. Wer das übersieht, trägt nichts Brauchbares zur Verkehrsdebatte bei.»
«Auto mobil = selbstfahrend, ist daran irgend etwas neu?»
Kommentar zum vermeintlichen Nutzen des selbstfahrenden Autos. ganzer Beitrag....
Marcel Hänggi im Velojournal, Ausgabe Juli 2015
Juni 2015
«40 Prozent sind eindeutig zu wenig.»
Angela Merkel, Deutsche Kanzlerein, 8. Juni 2015, am G7 Gipfel in Deutschland.
Zur Treibhausgasreduktion bis 2050. Und: «Es sollten eher gegen 70% sein, damit wir das 2 Grad Ziel noch erreichen können.»
Der G7 Gipfel beschloss immerhin erstmals in aller Deutlichkeit, dass die Welt noch dieses Jahrhundert aus den fossilen Energien aussteigen soll. Ein gutes und starkes Signal für den internationalen Klimagipfel im November.
zum Artikel im Tages-Anzeiger...
April 2015
Für künftige Generationen
«Wir denken nicht nur an den nächsten Quartalsabschluss, sondern handeln auch für die Generationen nach uns. Darum braucht es die Grünen.»
Regula Rytz, Co-Präsidentin Grüne CH, April 2015
Medienmitteilung der Grünen CH zur Delegiertenversammlung in Renens vom 25. April 2015
Januar 2015
"Die Begleiterscheinungen des Wachstums....
...sind schon nicht gerade toll", sagt immerhin der Chefökonom von economiesuisse.
Allerdings folgt danach schon gleich die Korrektur mit dem Festhalten an einem beliebig weitergehenden Wachstum der Wirtschaft, welches unumgänglich und insgesamt durchaus gesund sein soll.
In der verbalen Auseinandersetzung mit Irmi Seidl (Ökonomin am WSL) muss er aber zugestehen dass es eigentlich in der Schweiz praktisch kaum mehr wirtschaftlliches Wachstum mehr gibt, dass dieses im Wesentlichen im Ausland stattfindet (!)...
Fazit: Der Schweizer Wohlstand kann eigentlich nur noch auf Kosten der Natur sowie unter Ausbeutung anderer Gesellschaften weiter vermehrt werden. (Anmerkung von Reto Diener – dies ist auch die Haltung von z.B. H.P. Guggenbühl sowie Niko Paech)
November 2014
Besser statt Mehr.
Niko Paech, Professor für Volkswirtschaft an der Uni Oldenburg, gilt als der konsequenteste Wachstumskritiker Deutschlands. Er stellt Forderungen von solcher Radikalität auf, dass auch einige Grüne zuerst einmal leer schlucken müssen. Am Samstag trat er in Winterthur auf.
Oktober 2014
Den eigenen Voyeurismus eingestehen.
Sie würden nicht glauben, wie viele Witze betreffend Nacktselfies ich mir als grüne Jungpolitikerin anhören musste. Die Welle der Empörung schien sich in den roten Köpfen zusammenzubrauen und dann als unbeholfene Scherzversuche wieder herauszutröpfeln.
weiterlesen (www.wandzeitung.ch) ....
oder als PDF ....
von Anita Hofer (Gemeinderätin Winterthur)
August 2014
"We know that we are not on track, and time is not on our side”
UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon im Juli 2014 im Kontext der bevorstehenden Klima-Konferenz vom 23. September 2014 und in Anbetracht der noch viel zuwenig sinkenden CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energien.
Internationales Handeln wird allmählich sehr dringend.
Ganzer Artikel in englisch...
September 2014
Schweizer Konsum: Wachsende Umweltbelastung im Ausland
Der Konsum in der Schweiz verursacht immer mehr Umweltbelastungen im Ausland. Dies geht aus einer Studie des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) hervor. Gesamthaft bleibt die Umweltbelastung auf zu hohem Niveau.